Eine Ortschaft am Südufer der Bucht von Nin, auf der Landzunge Zdrijac, 17 km nördlich von Zadar. Der Ort entwickelte sich auf einer flachen, durch Ablagerung entstandenen Landzunge, die durch die Aushebung eines Kanals im 14. Jh. in eine Insel verwandelt wurde, durch kleine Brücken mit dem Festland verbunden.
Als eines der wichtigsten Kulturzentren des frühen kroatischen Staates hat sie einmalige Denkmäler der spezifischen frühkroatischen Architektur aus dem 8.-9. Jh vorzuweisen. Besonders sehenswert ist die kleine Heilig-Kreuz-Kirche aus dem 9. Jh., die als die kleinste Kathedrale der Welt gilt, ebenfalls hervorzuheben ist der Gold- und Silberschatz von Nin.
Nin mit ihrer Umgebung bietet günstige Voraussetzungen für Urlaub und Erholung, insbesondere für den Kurtourismus. In der Nähe gibt es mehrere lange Sandlagunen mit ganz besonderen mikroklimatischen Merkmalen. Das tief ins Land hineinragende, seichte Meer ist hier 2-3 °C wärmer und weist höhere Salz- und Aerosolwerte auf.
In vielen Gasthäusern und Weinschenken werden Spezialitäten aus dem In- und Ausland angeboten. Voraussetzungen für Sport und Freizeitaktivitäten, Sportfischerei und Jagdausflüge sind gegeben. In der Sommersaison werden Unterhaltungsabende veranstaltet.